Es handelt sich hier um ein angeblich nicht steigerbares Adjektiv. Man bezeichnet damit nachwachsende, sich erneuernde Rohstoffe oder unbegrenzt nutzbare Energiequellen.
Sind also Wasserkraft, Windrad, Solarzellen, Politik, ja, das jetzige Gesellschaftssystem mit diesem »nicht steigerbaren« Adjektiv zu bezeichnen, oder ist diese Wortschöpfung, wie so viele andere, etwa »Kernkraft«, auf dem Mist jener gewachsen, die auf dem besten Wege sind, dieses Volk, das meint, es sei »eines«, in die Tiefen der Politikverdrossenheit samt Kritikverlust zu führen?
Die Karlsruher Verfassungsrichter haben die bisherigen »Umweltschützereien« der Politik verworfen. Zentraler Kritikpunkt der Richter an dem Regelwerk: Unzureichende Vorgaben für die Minderung der Emissionen ab dem Jahr 2031. Die Verfassungsrichter fordern deshalb den Gesetzgeber auf, bis Ende 2022 die Reduktionsziele für die Treibhausgas-Emissionen nach 2030 näher zu regeln. Derzeit würden hohe Emissionsminderungslasten lediglich »unumkehrbar auf Zeiträume nach 2030« verschoben.
Nach diesem Urteil hat man einen der umweltfeindlichsten Beschlüsse im Parlament gefasst und der Bundeswehr 100 Milliarden zur Verfügung gestellt, mit denen Umwelt zerstörende und Menschen tötende Geräte hergestellt werden sollen. DAS ist die Erneuerbarbarbarei. Verantwortlich dafür ist die Firma Augenauswischerei GmbH & Co KG, und neben dem Erneuerbargeschäftsbereich gibt es auch noch den Nachhaltigkeitsbereich, der seit Jahren erfolgreich für die Kritikunfähigkeit breiter Bevölkerungsschichten sorgt. Im Geschäftsbereich Wachstum ist die Abteilung Armutsverdoppelung besonders erfolgreich.
Die »erneuerbaren« Energieerzeuger, ob nun Wasserkraft, Solarpanels oder Windräder funktionieren seit langer Zeit und hätten längst weltweit für eine Stromerzeugung sorgen können, die keine Abhängigkeit von Kohle, Atom und Gas zugelassen hätte.
Wieso nun ein Windrad, vom österr. Alpenverein, der mit seinen Gipfelkreuzen die ganze Alpenlandschaft verschandelt, als landschaftschänderisch eingestuft wird, Schneekanonen, Seilbahnen, Schlepplifte aber nicht, ist eines der unergründlichen Rätsel. Die braucht man zum »Schifoan«! Diese Gerätschaften, die viel Energie verbrauchen und vor allem in Bayern und den österreichischen Alpen eingesetzt werden, damit das Lied »zwoa Breddl a gführiga Schnee – jucheeh« seiner Leben- und Landschaftszerstörenden Wirkung gerecht wird, erneuern nichts. Sie sorgen höchstens dafür, den Wirtschaftszweig »Fremdenverkehr in der Wintersaison« profitabel zu gestalten. Lawinen im Winter, Muren im Sommer zerstören, und daran ist Putin nicht schuld, die idyllische Landschaft. Dazu macht sich immer mehr der Wassermangel bemerkbar. Der Neusiedlersee schrumpft, der Zicksee, ebenfalls im österreichischen Burgendland ist komplett verschwunden. Trotzdem rückt die Wintersaison näher. Und da der »Naturschnee« ausbleibt, geht es an die »Grundbeschneiung«. Will man in den österr. Skiregionen eine Schneehöhe von 30 cm erreichen, werden bis zu 1,5 Millionen Liter Wasser und 21 000 Kwh Strom pro Hektar verbraucht. Privathaushalte werden angehalten zu sparen. Frieren für die Skipisten und jene Reichen die noch reicher werden, die dann runterbrettern ins Tal? Die bisherigen Umweltkatstrophen durch Starkregen, die zahlreiche Alpentäler unbewohnbar machen, die spielen keine Rolle. Verantwortungslose Medien Österreichs verkünden schon jetzt, dass die Wintersaison »gerettet« werden muss.
DER SPIEGEL, das Zentralorgan des journalistischen Selbst- und Kopfschusses, sinkendes mediales Rettungsboot des Mittelstandes, schreibt per Autor Philip Bethge in seiner Ausgabe Nr. 32, (23.7.2022) unter dem Titel »Die Strombauern«: »Die Bundesregierung macht den Weg frei für Solaranlagen über Äcker und Feldern. Das Potential ist enorm. Auf nur vier Prozent der landwirtschaftlichen Fläche könnte der Strombedarf ganz Deutschlands gedeckt werden – und manche Pflanzen wachsen sogar besser.«
Dem Meinungszwang der meisten deutschsprachigen Medien ausgesetzt, damit schon längst der Verwirrung und Verirrung anheimgefallen drängt sich mir seit Tagen immer mehr die Frage auf: Wenn das Gas knapp wird – wieso ist dann Kohle und Atom gefragt? Strom liefern doch Putin & Co nicht, oder?
Seit vielen Jahren ist bekannt, dass Strom umweltfreundlich hergestellt werden kann. Warum wird nun von der, wie immer, unfähigen an der Macht befindlichen Ampelei, die sich mehr und mehr der »Afferei« (nix hören, nix sehen, nix denken und schon gar nichts Notwendiges machen) annähert, umweltfeindliche Stromerzeuger wie KohleAtom wieder angeworfen? Wieso wird nicht endlich in einer Großanstrengung eine umweltfreundliche Stromerzeugung vorangetrieben?
Für die Bundeswehr gibt es 100 Milliarden »Sondervermögen«, und BürgerinBürger soll für Energie mehr zahlen, frieren und Stromausfälle in Kauf nehmen, weil die Interessensvertreterinnen und Vertreter, ausgestattet mit dem JustInTimeHirn, eine Mördergeräteindustrie noch profitabler werden lassen, anstatt endlich nicht nur zu warnen (»Es wird kalt in Deutschland, frieren wird erste Bürgerpflicht«), sondern Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Die notwendige mittel- und langfristige Planung findet leider nicht statt. Kohle und Atom samt Gas sind die Lösungsvorschläge, erdacht in jenen Denkapparaten die, durchlüftet durch tempolimitfreies Fahen, »freieFahrtfürFreie Bürgerinbürger« stammeln. Eine Erkenntnis – das Frieren der Bevölkerung samt Bundeswehr – dürfte die »militärische Schutzfunktion« stark einschränken, wenn Soldatin/Soldat friert und an die niederschmetternde Geschichte des letzten Russlandfeldzugs Deutschlands erinnert wird! Dazu geistert durch die Medienlandschaft das Wort »Entlastungspaket«. Ob da nicht bald daraus Ende und Last wird für jene, denen bald »Kriegs- und Demokratiemüdigkeit« vorgeworfen wird?