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Herausgegeben von Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner,
Ulla Jelpke und Otto Köhler

Begründet 1997 von Eckart Spoo

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Wolfgang Herzberg

Wolf­gang Herz­berg wur­de als Sohn jüdisch-deut­scher Emi­gran­ten im März 1944 in Leicester/​England gebo­ren. 1947 kehr­ten sei­ne Eltern mit ihm nach Ber­lin (Ost) zurück. Im Anschluss mach­te er hier Abitur (1962) und stu­dier­te nach einer Aus­bil­dung zum Film­ko­pier­fach­ar­bei­ter Kul­tur­wis­sen­schaf­ten an der Hum­boldt Uni­ver­si­tät (bis 1971). Es folg­ten gewerk­schaft­li­che Kul­tur­ar­beit im Ber­li­ner Glüh­lam­pen­werk (bis 1974) und frei­be­ruf­li­che Mit­ar­beit bei der DEFA (Dok­film und DDR-Jugend­fern­se­hen). Seit 1981 arbei­tet er als frei­be­ruf­li­cher Publizist/​Autor, erstell­te bio­gra­fi­sche Zeit­zeu­gen­be­rich­te mit Arbeitern/​Funktionären sowie mit jüdi­schen Über­le­ben­den der 1. u. 2. Gene­ra­ti­on aus der DDR und schrieb Rock­tex­te, Lie­der, Gedich­te sowie zahl­rei­che Zei­tungs- und Zeit­schrif­ten­ar­ti­kel und Bücher.  Letz­te Buch­ver­öf­fent­li­chun­gen: „Jüdisch und Links. Erin­ne­run­gen 1921-2021. Zum Kul­tur­er­be der DDR“, Ber­lin 2022; „Bar­ba­rei oder Sozia­lis­mus? Eine poli­ti­sche Navi­ga­ti­on“, Ber­lin, 2024