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Herausgegeben von Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner,
Ulla Jelpke und Otto Köhler

Begründet 1997 von Eckart Spoo

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Hans-Jürgen Nagel

Hans-Jür­gen Nagel, Jahr­gang 1934

Jour­na­list und Wirtschaftshistoriker. 

Dem Abitur folg­te ein Volon­ta­ri­at bei der „Libe­ral-Demo­kra­ti­schen Zei­tung“ (LDZ) in Halle/​Saale. Von 1956 bis 1990 war er in Ber­lin bei der LDPD-Tages­zei­tung „Der Mor­gen“ tätig, zuletzt als stell­ver­tre­ten­der Chef­re­dak­teur. Fern­stu­di­um (1961 – 1966) an der Hoch­schu­le für Öko­no­mie in Ber­lin-Karls­horst. Ab 1967 außer­plan­mä­ßi­ge Aspi­ran­tur an der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin. 1971 pro­mo­viert zum Dr. oec. zu einem wirt­schafts­hi­sto­ri­schen The­ma der Betrie­be mit staat­li­cher Beteiligung. 

Nach der Ein­stel­lung (1991) des „Mor­gen“ durch die Axel Sprin­ger AG wech­sel­te er in den Ver­lags­be­reich der „Neu­en Zeit“ (vor­mals CDU). Sie wur­de 1994 durch die Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung GmbH abge­wickelt. Pra­xis-Erfah­run­gen Arbeits­lo­sig­keit, Mini­job und vor­zei­ti­ge Beren­tung. 1999 Ein­stieg in berufs­be­glei­ten­de Wei­ter­bil­dung beim Kom­mu­na­les Bil­dungs­werk e. V. Berlin. 

2018 zurück zum Jour­na­lis­mus in Ossietzky.