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Herausgegeben von Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner,
Ulla Jelpke und Otto Köhler

Begründet 1997 von Eckart Spoo

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Zur Friedensfähigkeit des Menschen

Die aktu­el­len Gescheh­nis­se in der Ukrai­ne stel­len die Fra­ge nach der Frie­dens­fä­hig­keit der moder­nen Welt mit einer unver­mit­tel­ten Wucht. Zwar sind stän­dig wach­sen­de Bedro­hun­gen in den letz­ten Jah­ren immer deut­li­cher zuta­ge getre­ten: der über­mä­ßi­ge Ver­brauch von Ener­gie; der schein­bar unbe­grenzt wach­sen­de Ein­fluss der gro­ßen Digi­tal-Kon­zer­ne, die Kli­ma­er­wär­mung, das Arten­ster­ben, die Coro­na-Pan­de­mie. Den­noch war bis­her nicht vor­stell­bar, dass das auf der Auf­klä­rung beru­hen­de Selbst­ver­ständ­nis, das Welt- und Men­schen­bild der Men­schen in der west­li­chen Welt so grund­le­gend infra­ge gestellt wer­den konn­te, wie das durch den Angriffs­krieg Putins jetzt geschieht. Sind wir bei unse­ren Ver­su­chen, die Ideen der Auf­klä­rung umzu­set­zen und ein fried­li­ches, demo­kra­tisch ver­fass­tes Zusam­men­le­ben der Men­schen zu ermög­li­chen, in einer Sack­gas­se gelandet?

Dabei ver­fü­gen wir Men­schen über her­vor­ra­gen­de kogni­ti­ve Fähig­kei­ten. Aber schon Imma­nu­el Kant hat­te den Ver­dacht, dass unser nack­ter Ver­stand wenig nützt, wenn wir nicht den Mut auf­brin­gen, ihn auch zu nut­zen. Es nützt nichts, die Men­schen auf­zu­klä­ren, zu infor­mie­ren, ihnen mög­lichst viel Wis­sen zur Ver­fü­gung zu stel­len, wenn ihnen der inne­re Impuls, also der Mut fehlt, das Erkann­te auch prak­tisch umzu­set­zen. Damit sich Men­schen auf den Weg machen, ihr gan­zes Wis­sen und Kön­nen mit aller Kraft ein­zu­set­zen, muss ihnen klar sein, wofür sie das tun. Was nützt es, wenn sie die fort­lau­fen­de Umwelt­zer­stö­rung und all die ande­ren Pro­blem zwar kogni­tiv nach­voll­zie­hen, erken­nen und sogar ande­ren erklä­ren kön­nen, wenn sie sich nicht tief in ihrem Inne­ren mit der Natur, den ande­ren Lebe­we­sen, ande­ren Men­schen und oft sogar mit sich selbst ver­bun­den füh­len? Wenn das, was sie mes­sen, beschrei­ben und beob­ach­ten und wor­über sie ein­an­der infor­mie­ren, sie nicht wirk­lich berührt? Das aber ist die ent­schei­den­de Vor­aus­set­zung dafür, dass Men­schen den Mut auf­brin­gen, sich ihres Ver­stan­des zu bedienen.

Durch Nut­zung ihres kogni­ti­ven Poten­ti­als ist es den Men­schen sogar gelun­gen, ein Grund­prin­zip der Natur vor­über­ge­hend außer Kraft zu set­zen. Es han­delt sich um die sich aus dem im 2. Haupt­satz der Wär­me­leh­re erge­ben­de Not­wen­dig­keit zur Mini­mie­rung des eige­nen Ener­gie­ver­brauchs. Es zwingt alle leben­den Syste­me, also jede Zel­le, jeden Orga­nis­mus und auch jedes sozia­le System, die Bezie­hun­gen sei­ner Kon­sti­tu­en­ten so zu gestal­ten, dass der Ener­gie­ver­brauch für die Auf­recht­erhal­tung der Struk­tur und der Lei­stun­gen des betref­fen­den Systems so gering wie mög­lich bleibt. Dank sei­nes Ver­stan­des ist es dem Men­schen gelun­gen, fos­si­le Ener­gie­re­ser­ven anzu­zap­fen und für sei­ne Akti­vi­tä­ten zu nut­zen. Solan­ge die­se Ener­gie in aus­rei­chen­den Men­gen ver­füg­bar war, muss­ten die Men­schen ihr Zusam­men­le­ben nicht auf Ener­gie­er­spar­nis aus­rich­ten. Sie hat­ten genug und konn­ten es sich lei­sten, ihr Zusam­men­le­ben enorm ener­gie­auf­wän­dig zu gestal­ten: vol­ler unnö­ti­ger Kon­flik­te, mit Mord und Tot­schlag, Über­fäl­len und Unter­drückung, mit stän­di­gen Krie­gen und einer Wirt­schaft, deren ein­zi­ges Ziel die Selbst­er­hal­tung durch fort­wäh­ren­des Wachs­tum war. Kein Wun­der also, dass sich seit der Sess­haft­wer­dung vor etwa 10 000 Jah­ren der Ener­gie­ver­brauch pro Kopf um den Fak­tor 500 ver­grö­ßert hat. Mit der Zunah­me der Welt­be­völ­ke­rung von ca. 2 Mio. auf 8 Mrd. hat sich der durch Men­schen ver­ur­sach­te Ener­gie­ver­brauch um den astro­no­mi­schen Fak­tor von 2 Mio. erhöht.

Unser Vor­fah­ren leb­ten wäh­rend der letz­ten 200.000 Jah­re zumeist als Jäger und Samm­ler in klei­ne­ren Wild­beu­ter-Gesell­schaf­ten und zogen oft mit gro­ßen Tier­her­den mit. Aus­ge­hend von dem Her­aus­stel­lungs­merk­mal der Pri­ma­ten, näm­lich der Fähig­keit zur Her­aus­bil­dung indi­vi­dua­li­sier­ter Gemein­schaf­ten, ent­wickel­ten sie eine ega­li­tä­re Ord­nung, in der alle Mit­glie­der unter­schied­lich­ste Auf­ga­ben über­nah­men. In die­sem Zeit­raum erfan­den sie auch die mensch­li­che Spra­che, so dass die Men­schen bereits vor min­de­stens 40.000 Jah­ren über ein neu­ar­ti­ges, spe­zi­fi­sches und hoch­wirk­sa­mes Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sy­stem ver­füg­ten. Damit waren sie so erfolg­reich, dass sie auch den Getrei­de­an­bau und die Tier­zucht erfan­den und sess­haft wur­den. Sie ent­wickel­ten dabei auch neu­ar­ti­ge kogni­ti­ve Fähig­kei­ten, wie die Erfin­dung von Zei­chen­sy­ste­men und Zah­len, und für ihre immer grö­ßer wer­den Gemein­schaf­ten eine hier­ar­chisch geord­ne­te Form des Zusam­men­le­bens. Die­ses sozia­le Ord­nungs­prin­zip hat sich bis heu­te in vie­len Berei­chen, auch in demo­kra­tisch ver­fass­ten Gesell­schaf­ten erhal­ten. Es war enorm erfolg­reich, ermög­lich­te das kon­struk­ti­ve Zusam­men­wir­ken sehr vie­ler Men­schen zur Beherr­schung von Natur­ge­wal­ten, zur Siche­rung der Ernäh­rung oder zur Abwehr von Fein­den. Aber es för­der­te auch den Wett­be­werb unter den Mit­glie­dern die­ser Gemein­schaf­ten um Auf­stiegs­chan­cen und sti­mu­lier­te deren indi­vi­du­el­le Lei­stungs­be­reit­schaft und ihren per­sön­li­chen Ein­satz zur Erlan­gung von Aner­ken­nung, von Besitz und Macht.

Rein phy­si­ka­lisch betrach­tet ist die­ses Sze­na­rio eines kon­ti­nu­ier­lich und teil­wei­se explo­si­ons­ar­tig wach­sen­den Ener­gie­um­sat­zes mit einem hoch­en­er­ge­ti­schen Attrak­tor ver­gleich­bar. Wir ken­nen das Sze­na­rio, in dem ein Schmet­ter­ling einen Orkan aus­lö­sen kann. Beschrie­ben wird damit eine ener­ge­tisch hoch auf­ge­la­de­ne Situa­ti­on, in der eine win­zi­ge Ursa­che gigan­ti­sche Ener­gie­flüs­se in Gang setzt. Die­se Situa­ti­on ent­steht zwangs­läu­fig durch »explo­si­ons­ar­ti­ge« Aus­beu­tung fos­si­ler Energiequellen.

Ein stän­dig wach­sen­der Ener­gie­ver­brauch begün­stigt und beschleu­nigt die Her­aus­bil­dung tota­li­tä­rer, auf Expan­si­on aus­ge­rich­te­ter Herr­schafts­re­gime. Ziel der Erobe­rung frem­der Gebie­te war stets deren Aus­beu­tung. Der fran­zö­si­sche Phi­lo­soph Emma­nu­el Lévi­n­as (1905-1995) hat die­se Zusam­men­hän­ge in die bis heu­te intel­lek­tu­ell völ­lig unter­schätz­ten »myste­riö­sen Stim­men des Blu­tes« gefasst. Damit ein­her­ge­hend ent­stan­den immer effek­ti­ve­re und wirk­sa­me­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gien, und es kam zu einer stän­di­gen Erwei­te­rung kogni­ti­ver mensch­li­cher Fähig­kei­ten. Ihren vor­läu­fi­gen Höhe­punkt hat sie in den digi­ta­len Tech­no­lo­gien gefun­den. Die ersten Men­schen sind dabei, sich mit lern­fä­hi­gen Maschi­nen zu iden­ti­fi­zie­ren, sie zu bewun­dern und sie als die wah­ren Gestal­ter unse­rer Zukunft zu betrachten.

Men­schen sind aber kei­ne Maschi­nen. Sie haben Bedürf­nis­se, und die müs­sen sie stil­len, um leben­dig zu blei­ben. Robo­ter und Auto­ma­ten haben kei­nen Durst und kei­nen Hun­ger, auch kein Bedürf­nis, gewar­tet und gepflegt zu wer­den oder irgend­et­was zu lei­sten. Wir kön­nen sie benut­zen, um bestimm­te Tätig­kei­ten aus­zu­füh­ren. Solan­ge wir die dafür erfor­der­li­che Ener­gie zufüh­ren, mache sie das, wofür wir sie gebaut und pro­gram­miert haben. Sobald wir die­se Ener­gie­zu­fuhr abstel­len, ste­hen »alle Räder still«. Selbst der »intel­li­gen­te­ste« und »lern­fä­hig­ste« Rech­ner ver­spürt dann kei­nen inne­ren Impuls, die unter­bro­che­ne Strom­zu­fuhr wie­der­her­zu­stel­len. Weil er kein Bedürf­nis hat, sei­ne Ener­gie­zu­fuhr selbst sicher­zu­stel­len, kann er auch nicht ler­nen, wie das geht. Bei uns Men­schen ist das ganz anders. Wenn uns die Ener­gie aus­geht, erwacht ein Bedürf­nis nach Nah­rungs­auf­nah­me. Wir bekom­men Hun­ger und stil­len die­ses Bedürf­nis, indem wir etwas essen. Wir essen also Tie­re und Pflan­zen oder Tei­le davon, aber am Anfang die­ser Nah­rungs­ket­te steht immer ein Pflan­zen­fres­ser. Es sind also letzt­end­lich die Pflan­zen, die alle Tie­re und uns Men­schen mit der für unser Über­le­ben erfor­der­li­chen Ener­gie versorgen.

Die Vor­fah­ren de Pflan­zen, die Grün­al­gen, oder genau­er: die Cya­no­bak­te­ri­en, haben die Pho­to­syn­the­se vor 2.3 Mil­li­ar­den Jah­ren erfun­den. Aus Son­nen­licht und Koh­len­di­oxid wird dabei Glu­ko­se erzeugt. Die­ser ein­fa­che Zucker ist der wich­tig­ste che­mi­sche Ener­gie­trä­ger und bil­det den Grund­stoff für die Her­stel­lung aller ener­gie­rei­chen Koh­len­hy­dra­te. Ohne eine aus­rei­chen­de Glu­ko­se­ver­sor­gung kön­nen Pflan­zen und Tie­re auch kei­ne Eiwei­ße und Fet­te pro­du­zie­ren. Gleich­zei­tig ent­steht bei der Pho­to­syn­the­se auch in die Luft frei­ge­setz­ter Sau­er­stoff. Die Cya­no­bak­te­ri­en, Grün­al­gen und Pflan­zen haben durch die­se Frei­set­zung von Sau­er­stoff unse­re Atmo­sphä­re erst geschaf­fen. Ohne sie hät­te die Viel­falt pflanz­li­cher und tie­ri­scher Lebens­for­men auf unse­rem Pla­ne­ten nie­mals ent­ste­hen kön­nen. Auch uns Men­schen gäbe es dann nicht. Und fos­si­le Brenn­stof­fe auch nicht.

Wes­halb fal­len wir nicht in tie­fer Ehr­furcht vor die­sen Lebens­spen­dern auf die Knie? War­um erschau­dern wir nicht ange­sichts der Erkennt­nis, wie untrenn­bar alles Leben­di­ge auf die­se Erde mit­ein­an­der ver­bun­den ist? Wie konn­ten wir ver­ler­nen, die Ein­zig­ar­tig­keit jedes ein­zel­nen Schle­hen­ge­bü­sches, jedes Bau­mes, jedes Schmet­ter­lings, jeder Hasel­maus und jedes ein­zel­nen Men­schen zu bewun­dern und zu bestau­nen? Wes­halb flie­ßen uns nicht die Trä­nen der Rüh­rung über die Wan­gen, wenn wir einem Gän­se­blüm­chen begeg­nen, das sich mit all sei­ner Kraft durch den Asphalt des Sei­ten­strei­fens einer Stra­ße hin­durch gekämpft hat? Und war­um las­sen wir zu, dass unse­re Kin­der die che­mi­schen Abläu­fe der Pho­to­syn­the­se aus­wen­dig ler­nen, ohne die­se Zusam­men­hän­ge zu ver­ste­hen und sich von die­sen über­all in der leben­di­gen Natur beob­acht­ba­ren Ent­fal­tungs­pro­zes­sen berüh­ren zu lassen?

Imma­nu­el Kant wür­de sage: »Weil uns der Mut fehlt, uns unse­res Ver­stan­des zu bedie­nen.« Und die­ser Mut fehlt uns des­halb, weil wir nicht mehr mit dem Leben­di­gen, oft noch nicht ein­mal mehr mit den leben­di­gen Antei­len in uns selbst ver­bun­den sind. Des­halb behan­deln wir uns selbst, ande­re Men­schen und ande­re Lebe­we­sen so, als sei­en sie Objekte.

Dabei ver­fü­gen wir Men­schen über eine ein­zig­ar­ti­ge Fähig­keit: näm­lich die zur gegen­sei­ti­gen »Berüh­rung«. Um die in uns ange­leg­ten Poten­tia­le ent­fal­ten zu kön­nen, brau­chen wir Gemein­schaf­ten, die jedem Mit­glied größt­mög­li­chen Raum für eige­ne Ent­wick­lun­gen bie­tet und alle zur Ent­fal­tung ihrer indi­vi­du­el­len Talen­te und Bega­bun­gen ein­lädt, ermu­tigt und inspi­riert. Das sind Gemein­schaf­ten, deren Mit­glie­der sich als Sub­jek­te erle­ben und ein­an­der als Sub­jek­te begegnen.

Eine jede Berüh­rung bedeu­tet, sich in ein Über­ge­ord­ne­tes ein­zu­ord­nen und zu inte­grie­ren, das grö­ßer und umfas­sen­der ist als das betref­fen­de Indi­vi­du­um. Die Indi­vi­du­en erle­ben dadurch Anteil­nah­me an einem grö­ße­ren Gan­zen. Das ist eine im klas­si­schen Welt­bild nicht vor­stell­ba­re Fähig­keit. Die­se Pro­zes­se sta­bi­li­sie­ren sich zwangs­läu­fig, weil sie eine Mini­mie­rung des ener­ge­ti­schen Auf­wands ermög­li­chen. Wenn die Berüh­rung aller Indi­vi­du­en ähn­lich gela­gert ist, wird durch die nur mini­ma­le ener­ge­ti­sche Ver­kopp­lung gleich­zei­tig ein Maxi­mum an Frei­heit erzeugt – die Idee der offe­nen Gesell­schaft. Dies ist aus dem klas­si­schen Welt­bild nicht ableitbar.

Wir müs­sen also zwei For­men des Wis­sens unter­schei­den: Zum einen das hier­ar­chisch orga­ni­sier­te Wis­sen und Han­deln. Es führt zur Gleich­schal­tung und Ver­en­gung von Hand­lungs­op­tio­nen und wird durch Wachs­tum mit stei­gen­dem Ener­gie­ver­brauch auf­recht­erhal­ten und ver­mehrt. Dem­ge­gen­über steht das ver­bin­den­de, durch gegen­sei­ti­ge Berüh­rung ent­ste­hen­de Wis­sen und Han­deln. Es ist durch eine Mini­mie­rung des Ener­gie­ver­brauchs geprägt und stützt sich auf das Zusam­men­wir­ken einer größt­mög­li­chen Viel­falt von Lebens­for­men. Der Ein­zel­ne erlebt sich als Teil eines grö­ße­ren Gan­zen, das er durch eige­ne Akti­vi­tät erlebt und mitgestaltet.

Frie­den ent­steht nicht durch die Ver­hin­de­rung von offen zuta­ge tre­ten­der Gewalt, son­dern durch Hin­wen­dung: zu unse­ren Mit­men­schen und zu allen ande­ren Lebe­we­sen, mit denen wir untrenn­bar ver­bun­den sind. Wir haben in den letz­ten 200 Jah­ren Lesen und Schrei­ben gelernt. Soll­te es uns da nicht auch gelin­gen, das Wesen und die »Natur­ge­mäß­heit« des ein­an­der Berüh­rens zu ver­ste­hen und bes­ser anzuwenden?

 Gerald Hüt­her ist Neu­ro­bio­lo­ge, Autor erfolg­rei­cher Sach­bü­cher und Vor­stand der Aka­de­mie für Poten­ti­al­ent­fal­tung. Ger­hard Luhn ist Inge­nieur, For­scher und Autor huma­ni­stisch-infor­ma­ti­ons­wis­sen­schaft­li­cher Studien. 

Wei­ter­füh­ren­de Gedan­ken zum The­ma: Ger­hard Luhn und Gerald Hüt­her: Die Unbe­stimmt­heit wis­sen­schaft­li­cher Theo­rie­bil­dung und das Ende deter­mi­ni­sti­scher Vor­stel­lun­gen. Was wir gewin­nen, wenn wir nicht mehr alles kon­trol­lie­ren wol­len, in: Natur­wis­sen­schaft­li­che Rund­schau, 74. Jahr­gang, Heft 9/​10, 2021, S. 460-474.