Zuwanderung einst: »Haben sie gegenwärtig nicht vielerlei den Deutschen voraus? Zumeist in der Nähe der Arbeitsstätte untergebracht, in der Lagerküche vorzüglich verpflegt, gehört nach der Schicht der Feierabend ihnen. Der Werktag der Heimat sieht vielfach zurzeit anders aus«. Aus: »Europa arbeitet in Deutschland«, Berlin, Zentralverlag der NSDAP, 1943).
Zuwanderung einst: »Ein Grundsatz muss für den SS-Mann absolut gelten: ehrlich, anständig, treu und kameradschaftlich haben wir zu Angehörigen unseres eigenen Blutes zu sein und sonst zu niemandem. Wie es den Russen geht, wie es den Tschechen geht, ist mir total gleichgültig. Das, was in den Völkern an gutem Blut unserer Art vorhanden ist, werden wir uns holen, indem wir ihnen, wenn notwendig, die Kinder rauben und sie bei uns großziehen. Ob die anderen Völker in Wohlstand leben oder ob sie verrecken vor Hunger, das interessiert mich nur so weit, als wir sie als Sklaven für unsere Kultur brauchen, anders interessiert mich das nicht. Ob bei dem Bau eines Panzergrabens 10.000 russische Weiber an Entkräftung umfallen oder nicht, interessiert mich nur insoweit, als der Panzergraben für Deutschland fertig wird« (Heinrich Himmler in seiner Posener Rede, 4. Oktober 1943).
Zuwanderung jetzt: »Wir brauchen in Zukunft die Zuwanderung von Menschen, die wir haben wollen. Aber das setzt voraus, dass wir sagen, wen wir nicht haben wollen. Dazu hat die alte Bundesrepublik – aus den Erfahrungen des Nationalsozialismus, die ich respektiere – nicht den Mut gefunden. Unsere Generation will sich nicht mehr derart in Haftung für unsere Vergangenheit nehmen lassen« (Friedrich Merz, 31.3.2000, Die Woche).