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Herausgegeben von Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner,
Ulla Jelpke und Otto Köhler

Begründet 1997 von Eckart Spoo

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Revolution als Versprechen

Oft heißt es, die Revo­lu­ti­on von 1848 sei »geschei­tert«. Tat­säch­lich schei­nen alle Revo­lu­tio­nen ent­we­der ihre Ver­spre­chen nicht ein­ge­hal­ten oder bestimm­te Bevöl­ke­rungs­grup­pen von die­sen Ver­spre­chen aus­ge­schlos­sen zu haben.

Die Ame­ri­ka­ni­sche Revo­lu­ti­on brach­te den Skla­ven, ganz zu schwei­gen von den Urein­woh­nern, erst nach einem mör­de­ri­schen Bür­ger­krieg mehr Frei­heit. Die ame­ri­ka­ni­schen Frau­en erlang­ten erst im frü­hen 20. Jahr­hun­dert die bür­ger­li­chen Rech­te. Die fran­zö­si­schen Revo­lu­tio­nä­re, die sowohl die poli­ti­sche Ungleich­heit als auch die Armut des Vol­kes abschaf­fen woll­ten, zahl­ten einen hohen Preis für die Erzwin­gung der Gleich­heit. Sie sahen sich gezwun­gen, ein ter­ro­ri­sti­sches Regime zu errich­ten, dem sie schließ­lich selbst zum Opfer fie­len. Drei­mal kehr­ten die Fran­zo­sen zur mon­ar­chi­schen Regie­rungs­form zurück, ehe es ihnen gelang, eine Repu­blik auf Dau­er zu eta­blie­ren. Die rus­si­schen Revo­lu­tio­nä­re bau­ten die neue Gesell­schaft der Glei­chen auf der phy­si­schen Ver­nich­tung der bür­ger­li­chen Klas­se auf. Was sie letzt­lich erreich­ten, war ein blu­ti­ger Bür­ger­krieg und ein jahr­zehn­te­lan­ges men­schen­ver­ach­ten­des Ter­ror­re­gime, das Mil­lio­nen Opfer for­der­te und des­sen tief­grei­fen­de Ein­schnit­te die rus­si­sche Gesell­schaft bis heu­te lähmen.

Revo­lu­tio­nen ver­kün­den, die Unfrei­heit abschaf­fen zu wol­len; sie ver­hei­ßen, nie­mand sol­le mehr aus­ge­beu­tet wer­den; sie ver­spre­chen die poli­ti­sche und die sozia­le Gleich­heit. Kurz­um, sie ste­hen für eine Zukunft im Glück. Wenn sie ihren Erfolg erzwin­gen wol­len, enden sie im Ter­ror – oder sie erlie­gen ihren Geg­nern. Inso­fern ste­hen Revo­lu­tio­nen auch bei­spiel­haft für beein­drucken­des Schei­tern. Doch wel­ches Erbe hin­ter­las­sen »geschei­ter­te« Revo­lu­tio­nen wie die von 1848?

Die Geschich­te der okzi­den­ta­len Revo­lu­tio­nen hat immer wie­der bestä­tigt, wovon schon die anti­ken Phi­lo­so­phen über­zeugt waren: Poli­ti­sche Selbst­re­gie­rung ist die beste aller For­men des Zusam­men­le­bens. Die­ses Wis­sen haben alle »geschei­ter­ten« Revo­lu­tio­nen wie­der und wie­der ausgesät.

Die Bot­schaft der fran­zö­si­schen Revo­lu­tio­nä­re lau­te­te: Das Volk nimmt sich das natür­li­che Recht, sich selbst zu regie­ren. Es ermäch­tigt sich, das mon­ar­chi­sche Regime zu stür­zen und eine Repu­blik zum Woh­le aller zu errich­ten. In die­ser Revo­lu­ti­on wur­de die Besei­ti­gung der sozia­len Not zum ersten Mal in der Geschich­te der Revo­lu­tio­nen gleich­ran­gig neben die Errin­gung poli­ti­scher Frei­heit gestellt.

Ein wei­te­res Vor­bild, dem sich die »48er« ver­bun­den fühl­ten, waren die Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka. Was in den USA seit 1765 erkämpft wur­de: das selbst­be­stimm­te Zusam­men­le­ben von Glei­chen mit Glei­chen (de fac­to von wei­ßen männ­li­chen Sied­lern unter Aus­klam­me­rung sozia­ler Pro­ble­me), garan­tier­te Men­schen­rech­te, frei­er Han­del und Freund­schafts­ver­trä­ge zwi­schen den 13 ehe­ma­li­gen Kolo­nien, die sich 1776 zu den United Sta­tes of Ame­ri­ca zusam­men­schlos­sen und eine föde­ra­le Repu­blik bil­de­ten – das woll­ten die Män­ner und Frau­en der Revo­lu­ti­on von 1848 auch.

Ob begei­stert oder ängst­lich, in Euro­pa betrach­te­te man den Fort­gang der bei­den Revo­lu­tio­nen an allen Höfen, in allen Klas­sen und Schich­ten äußerst auf­merk­sam. Am Ende ent­fach­te die Fran­zö­si­sche Revo­lu­ti­on das, was ihre Anhän­ger befürch­tet und ihre Geg­ner an den euro­päi­schen Höfen vor­aus­ge­sagt hat­ten: ein Ter­ror­re­gime, das gera­de­zu nach einem Staats­streich rief (den Napo­le­on dann voll­zog). Doch des­sen unge­ach­tet ent­zün­de­te sich der revo­lu­tio­nä­re Ursprungs­im­puls, das Stre­ben nach Unab­hän­gig­keit und Frei­heit in ganz Euro­pa und wur­zel­te gera­de auch im »gemei­nen Volk«. Die­se Frei­heits­lust nahm natio­na­le Form an, je mehr sich Napo­le­on anschick­te, ein gleich­sam »fran­zö­si­s­ier­tes« Euro­pa zu errich­ten, das auf der Grund­la­ge der fran­zö­si­schen Gesetz­ge­bung – Bür­ger­li­ches Gesetz­buch (Code Civil) und Straf­ge­setz­buch (Code Pénal) – regiert wer­den sollte.

Als Reak­ti­on dar­auf zün­de­ten muti­ge Män­ner und Frau­en über­all in Euro­pa die Fackel der natio­na­len Frei­heit. Doch es dau­er­te 140 Jah­re, bis die Ern­te ein­ge­holt wer­den konn­te. In Deutsch­land gelang es erst nach zwei »geschei­ter­ten« Revo­lu­tio­nen (1848, 1918), zwei von Deutsch­land zu ver­ant­wor­ten­den Welt­krie­gen und einen vom Volk erzwun­ge­nen Macht­wech­sel in der DDR (1989), eine sta­bi­le Demo­kra­tie zu etablieren.

Emma Her­wegh, die Frau des kämp­fe­ri­schen Demo­kra­ten Georg Her­wegh, bemerk­te in ihrem Bericht über Auf­schwung und Nie­der­gang der revo­lu­tio­nä­ren Bewe­gung in Deutsch­land, die ange­streb­te Repu­blik müs­se unbe­dingt »kos­mo­po­li­tisch« sein.⃰ Im dama­li­gen Kon­text hieß das, im Ver­bund mit ande­ren, ähn­li­chen Bewe­gun­gen zu handeln.

Die »48er« kämpf­ten für die Grün­dung eines demo­kra­ti­schen deut­schen Natio­nal­staats, doch sie waren kei­ne Natio­na­li­sten: »Die Frei­heit ist nicht natio­nal«, wie der ent­schie­de­ne 48er-Demo­krat Arnold Ruge schrieb. Dies muss beson­ders fest­ge­hal­ten wer­den, da es seit der zwei­ten Hälf­te des 19. Jahr­hun­derts in Euro­pa üblich gewor­den ist, den »Geist« der Natio­nen­bil­dung mit eth­ni­schem Natio­na­lis­mus (im Unter­schied zum repu­bli­ka­ni­schen Patrio­tis­mus) gleichzusetzen.

Nicht alle natio­na­len Bewe­gun­gen streb­ten damals eine Demo­kra­tie an. In Grie­chen­land ging es Anfang des 19. Jahr­hun­derts nicht um die Errich­tung einer Demo­kra­tie, wohl aber um die poli­ti­sche Frei­heit, um die Unab­hän­gig­keit vom Osma­ni­schen Reich. In Polen (Posen) stand der Adel gegen die preu­ßi­sche Herr­schaft auf, in Ungarn erhob sich der Adel gegen die öster­rei­chi­sche Domi­nanz. Auch dort woll­te man die Frei­heit der natio­na­len Unab­hän­gig­keit, wie auch in Nord­ita­li­en. Natio­nen­bil­dung und euro­päi­sche Ver­bun­den­heit schlos­sen dabei ein­an­der nicht aus. Die Bewe­gun­gen waren umso stär­ker, je mehr ihre Prot­ago­ni­sten über­zeugt waren, Teil einer euro­päi­schen Bewe­gung zu sein.

In Deutsch­land, Frank­reich und der Schweiz gin­gen die For­de­run­gen der revo­lu­tio­nä­ren Bewe­gun­gen am wei­te­sten. Die füh­ren­den Demo­kra­ten von 1848 stell­ten sowohl poli­ti­sche – natio­na­le Unab­hän­gig­keit, Wahl­recht der (männ­li­chen) Bür­ger – wie sozia­le Fra­gen – Sen­kung der Steu­ern, Han­dels­frei­heit, Reform der Recht­spre­chung – ins Zen­trum. Ihr Ziel war eine demo­kra­ti­sche Selbst­re­gie­rung auf repu­bli­ka­ni­schem Fun­da­ment mit sozia­lem Ausgleich.

Ihre Moral war von einem star­ken Fort­schritts­glau­ben geprägt. Danach ver­voll­komm­ne sich die Mensch­heit kon­ti­nu­ier­lich zu einer jeweils höhe­ren Ent­wick­lungs­stu­fe. In etwa so, wie Georg Wil­helm Fried­rich Hegel den Gang der Welt­ge­schich­te in sei­ner »Phä­no­me­no­lo­gie des Gei­stes« beschrie­ben hat­te. Den Gang der Geschich­te zu beschleu­ni­gen, dazu fühl­ten sich die Revo­lu­tio­nä­re von 1848 berufen.

Mehr als andert­halb Jahr­hun­der­te spä­ter ist der Fort­schritt auf die Ver­bin­dung von tech­no­lo­gi­schem Wan­del und Wachs­tums­prin­zip geschrumpft. In der Fol­ge hat sich in den west­li­chen Gesell­schaf­ten die sozia­le Spal­tung ver­tieft, die zu den besten Zei­ten der »sozia­len Markt­wirt­schaft« fast über­wun­den schien. Heu­te erscheint sie so unum­kehr­bar, dass sie das Ver­trau­en in die Demo­kra­tie unter­gräbt. Auch die selbst ver­ur­sach­te Zer­stö­rung der umwelt­li­chen Lebens­grund­la­gen bedroht lang­fri­stig die Demo­kra­tie. Bei­de Fak­to­ren, die sozia­le Spal­tung und die Zer­stö­rung der Umwelt stel­len das Zusam­men­le­ben in Frei­heit in Frage.

Vor die­sem Hin­ter­grund sind in den ver­gan­ge­nen Jah­ren Iden­ti­tä­re und Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker, Neo-Nazis, rechts­extre­me Par­tei­en, gewalt­freu­di­ge links­ra­di­ka­le Grup­pen, aus­län­di­sche bzw. inlän­di­sche Ter­ror­kom­man­dos auf den Plan getre­ten. Sie alle wol­len »das System« ent­we­der zer­stö­ren oder radi­kal verändern.

Immer wie­der wer­den sta­bi­le Demo­kra­tien von selbst­zer­stö­re­ri­schen Ten­den­zen heim­ge­sucht. Die­se zei­gen sich in ver­schie­de­nen For­men: Ver­ach­tung demo­kra­ti­scher Regeln; Hass auf den Staat; Auto­ri­täts­gläu­big­keit bei gleich­zei­ti­ger Ver­ach­tung demo­kra­ti­scher Auto­ri­tät; Ableh­nung plu­ra­ler Gesell­schafts­ver­fas­sung; sozia­le Pho­bien; Glau­be an natio­na­li­sti­sche und ras­si­sti­sche Mythen.

In der euro­päi­schen Geschich­te sind anti­de­mo­kra­ti­sche Bewe­gun­gen sowohl aus den Rei­hen der Intel­li­genz und des Bil­dungs­bür­ger­tums wie aus der Arbei­ter­schaft und dem Klein­bür­ger­tum her­vor­ge­gan­gen. In den letz­ten Jah­ren sind die­se Ten­den­zen aber auch von staat­li­chen Macht­zen­tren geför­dert wor­den (z. B. in Ungarn, in Russ­land, in der Tür­kei). Dar­aus sind Hybrid-For­men ent­stan­den, die soge­nann­ten »illi­be­ra­len Demo­kra­tien«, in denen demo­kra­ti­sche Regel­wer­ke und Insti­tu­tio­nen aus völ­ki­schem, natio­na­li­sti­schem oder/​und schlicht aus wirt­schaft­li­chem bezie­hungs­wei­se kri­mi­nel­lem Macht­in­ter­es­se mani­pu­liert wer­den. Ihre Prot­ago­ni­sten ver­ste­hen sich als expli­zi­te Kri­ti­ker der libe­ra­len Demo­kra­tie, erklä­ren die­se für anti­so­zi­al (Stich­wort: zügel­lo­ser Kapi­ta­lis­mus zum Nut­zen eini­ger weni­ger), anti­na­tio­nal und unmo­ra­lisch. Dem stel­len sie den »für­sorg­li­chen«, in natio­na­lem Inter­es­se han­deln­den Staat ent­ge­gen. In der Regel instal­liert die­ser eine Regie­rung mit dik­ta­to­ri­schen Voll­mach­ten, die siche­re Ren­ten und Gehäl­ter, kurz eine vom Staat »erfolg­reich« kon­trol­lier­te Wirt­schaft zu garan­tie­ren verspricht.

Aber auch in ver­meint­lich sta­bi­le­ren Demo­kra­tien wie Ita­li­en (so zum Bei­spiel unter dem dama­li­gen Par­tei­füh­rer und Mini­ster­prä­si­den­ten Sil­vio Ber­lus­co­ni) wur­den und wer­den demo­kra­ti­sche Insti­tu­tio­nen von regie­ren­den Par­tei­re­gimes ange­grif­fen (Bei­spiel: die Funk­tio­na­li­sie­rung der Gewal­ten­tei­lung im Inter­es­se der Exe­ku­ti­ve bzw. unkon­trol­lier­ter Macht­grup­pen, Mani­pu­la­ti­on des Par­la­ments und der unab­hän­gi­gen Gerichtsbarkeit).

Die Bil­der, die Fein­de (weg mit »dem System«) und Ver­tei­di­ger (die beste aller Ord­nun­gen) über die Demo­kra­tie ver­brei­ten, könn­ten gegen­sätz­li­cher nicht sein. Doch die­se Labels gehen auf rea­le Eigen­ar­ten der Demo­kra­tie zurück. Demo­kra­tie ist fra­gil und daher angreif­bar, weil sie auf Frei­heit und Ver­trau­en beruht. Ihre Geg­ner suchen genau die­ses Fun­da­ment unter ihre Kon­trol­le zu brin­gen. Und sie ist so robust und erneue­rungs­fä­hig wie die Insti­tu­tio­nen, die die Frei­heit schüt­zen, und die Zivil­ge­sell­schaf­ten, die sie mit Leben erfül­len. Sie ist die­je­ni­ge poli­ti­sche Form, in der Refor­men und Kor­rek­tu­ren wie auch Angrif­fe und Zer­stö­rungs­ver­su­che aus der Gesell­schaft her­aus ent­ste­hen. Das unter­schei­det sie von ande­ren poli­ti­schen Ord­nun­gen. In jeder wirt­schaft­li­chen und zivi­li­sa­to­ri­schen Kri­se steht der poli­ti­sche Rah­men, den die Demo­kra­tie ver­kör­pert, erneut in der Kri­tik. So auch gegen­wär­tig, wo nichts weni­ger ansteht als der frei­wil­li­ge Rück­bau eines aus­schließ­lich an tech­nisch-wirt­schaft­li­chem Wachs­tum ori­en­tier­ten Welt- und Selbst­ver­ständ­nis­ses. In sol­chen Zei­ten der Kri­se lohnt es, die Schrif­ten der Kämp­fer von damals auf­zu­schla­gen und zu fra­gen: Was und wie kön­nen die Ver­tei­di­ger der Frei­heit von den »geschei­ter­ten 48ern« lernen?

Fol­gen­de Ele­men­te tre­ten aus der »Erb­mas­se« der Revo­lu­ti­on von 1848 hervor:

Frei­heit ist mehr als per­sön­li­che Bewe­gungs- und Wahl­frei­heit. Ihr Zen­trum bil­det die mensch­li­che Fähig­keit zur selbst­be­stimm­ten Gestal­tung des gesell­schaft­li­chen Zusammenlebens;
Frei­heit und plu­ra­le Orga­ni­sa­ti­on der Gesell­schaf­ten bedin­gen einander;
per­sön­li­che und poli­ti­sche Frei­heit sind ent­schei­dend dafür, ein wür­di­ges Leben füh­ren zu kön­nen; ohne poli­ti­sche Frei­heit gibt es kei­ne per­sön­li­che Freiheit;
Frei­heit ist zer­stör­bar, muss daher ver­tei­digt werden.
PS: Wenn natio­na­le und euro­päi­sche Inter­es­sen gegen­ein­an­der aus­ge­spielt wer­den, ist dies ein Rück­fall hin­ter die Zie­le der Revo­lu­ti­on von 1848.

⃰ Vgl. Emma Her­wegh: Es lebe die Demo­kra­ti­sche Repu­blik, Ver­lag Kie­pen­heu­er & Witsch, Köln 2023, S. 29 f.
 
Anto­nia Gru­nen­berg ist pen­sio­nier­te Pro­fes­so­rin für Poli­tik­wis­sen­schaft. Sie ist Mit­grün­de­rin und Vor­stands­mit­glied des 1995 gegrün­de­ten »Han­nah Are­ndt Ver­eins für poli­ti­sches Den­ken«, Bre­men, der jähr­lich den »Han­nah-Are­ndt-Preis für poli­ti­sches Den­ken« ver­gibt. Jüng­ste Ver­öf­fent­li­chung: Demo­kra­tie als Ver­spre­chen. War­um es sich lohnt, für die Frei­heit zu kämp­fen, Euro­pa Ver­lag 2022, 208 S., 20 €.