Skip to content

Herausgegeben von Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner,
Ulla Jelpke und Otto Köhler

Begründet 1997 von Eckart Spoo

Menu
Menu

Quo vadis USA?

Es ist aller­höch­ste Zeit, sich mit dem Fas­zi­no­sum vom hege­mo­nia­len Welt­herr­schafts­an­spruch des Groß­ka­pi­tals in den USA kri­tisch aus­ein­an­der­zu­setz­ten. Es gilt, die Haupt­ur­sa­chen für Stär­ken und Schwä­chen der USA-Poli­tik in der Welt in neu­em Licht zu ana­ly­sie­ren. Die USA haben bekannt­lich die jahr­hun­der­te­lan­gen Ansprü­che Spa­ni­ens, Por­tu­gals, Frank­reichs, Eng­lands, Japans und auch Deutsch­lands, als impe­ria­le Groß­mäch­te des bür­ger­lich-kapi­ta­li­sti­schen Zeit­al­ters, im 20. Jahr­hun­dert abge­löst. Doch die­ser schein­bar unauf­halt­sa­me Auf­stieg des ame­ri­ka­ni­schen Hege­mo­nis­mus wird im 21. Jahr­hun­dert, trotz der Implo­si­on des sowje­ti­schen Macht­be­rei­ches, in Fra­ge gestellt, etwa durch die BRICS-Staa­ten, mit der Volks­re­pu­blik Chi­na und Russ­land an der Spit­ze. Die tie­fe­ren Ursa­chen die­ser über ein Jahr­hun­dert wäh­ren­den, mul­ti­po­la­ren Unab­hän­gig­keits­be­we­gun­gen müss­ten auch in Deutsch­land end­lich viel stär­ker wahr­ge­nom­men und beher­zigt wer­den, obwohl es hier zwei­fel­los sym­bio­ti­schen Bezie­hun­gen gegen­über den vor­herr­schen­den Gesell­schafts­ver­hält­nis­sen in den USA gibt. Das kommt nicht von unge­fähr: Die­se Bezie­hun­gen sind seit 1945 zur aller­er­sten »Staats­rä­son« im post­fa­schi­sti­schen West­deutsch­land und der gesam­ten west­li­chen Welt gewor­den. Ver­drängt wur­de dabei aller­dings, auf wel­chen inne­ren und äuße­ren Aus­beu­tungs­ver­hält­nis­sen die­se Welt­macht basiert und dass es eine indi­rek­te Kon­ti­nui­tät zur anti­rus­si­schen und ras­si­sti­schen NS-Ideo­lo­gie und -Pra­xis gibt. Sie rei­chen bis in die Zeit der gemein­sa­men Inter­ven­ti­ons­krie­ge mit dem Zaris­mus von über 14 Staa­ten (!), dar­un­ter auch Deutsch­land, gegen Russ­land nach dem Sieg der Okto­ber­re­vo­lu­ti­on zurück. Die­se Schat­ten­sei­ten west­li­cher Koope­ra­ti­on tre­ten heu­te, nicht zuletzt auf­grund der USA-geführ­ten Nato-Kriegs­stra­te­gie im Ukrai­ne-Krieg, aber auch im Nahen Osten, erneut in Erschei­nung! Den­noch: Die pro­ble­ma­ti­sche DNA der hege­mo­nia­len, west­li­chen Füh­rungs­macht USA, die bis in sei­ne Geburts­ge­schich­te zurück­reicht, wird hier­zu­lan­de immer noch mas­siv ver­drängt, obwohl es inzwi­schen eini­ge fak­ten­ba­sier­te Bücher und vie­le Dar­stel­lun­gen in den sozia­len Medi­en gibt, die sol­cher Ver­drän­gung ent­ge­gen­ar­bei­ten. Auf zwei sol­cher Bücher möch­te ich hier auf­merk­sam machen, die ins­be­son­de­re die geschicht­li­chen Zusam­men­hän­ge der vor­herr­schen­den USA-Poli­tik auf radi­ka­le Wei­se beleuchten.

So ana­ly­sier­te Wer­ner Rüge­mer, bekann­ter Publi­zist und Phi­lo­soph, Ver­öf­fent­li­chun­gen seit den 80er Jah­ren zum poli­tisch-mora­li­schen Zer­fall der USA Sein über­aus emp­feh­lens­wer­tes Buch »Ver­häng­nis­vol­le Freund­schaft. Wie die USA Euro­pa erober­ten« ana­ly­siert fol­gen­de histo­ri­schen Zusam­men­hän­ge der USA-Geschichte:

  1. Die wei­ße, d. h. euro­päi­sche Kolo­nia­li­sie­rung und Besied­lung Nord-, Mit­tel- und Süd­ame­ri­kas durch die Spa­ni­er, Por­tu­gie­sen, Fran­zo­sen, Eng­län­der und Deut­schen basier­ten bekannt­lich auf den größ­ten Völ­ker­mor­den und Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen der Welt­ge­schich­te. Das war, unter christ­li­chem Vor­zei­chen, die gän­gi­ge Pra­xis der feu­da­len und zugleich bür­ger­lich-kapi­ta­li­sti­schen Globalisierung.
  2. Zugleich wur­den die unter­wor­fe­nen und kolo­nia­li­sier­ten Urein­woh­ner, wie im alten Rom, auf bru­tal­ste Wei­se ver­sklavt und spä­ter auch als bil­li­ge Arbeits­kräf­te in die ent­ste­hen­den USA depor­tiert und dort in der Land­wirt­schaft, spä­ter in der Indu­strie, aber auch als Kano­nen­fut­ter in unzäh­li­gen Krie­gen rück­sichts­los ver­heizt. Auf die­ser impe­ria­len, ras­si­sti­schen DNA basier­te auch die Ent­ste­hung des ame­ri­ka­ni­schen Herr­schafts­sy­stems bzw. sei­ner »Kapi­tal-Demo­kra­tie«. Selbst der Bür­ger­krieg zwi­schen Nord- und Süd­staa­ten änder­te wenig an der Ras­sen­dis­kri­mi­nie­rung, wie die jet­zi­gen Kri­mi­na­li­täts­sta­ti­sti­ken und Gefäng­nis­po­pu­la­tio­nen in den USA bewei­sen, son­dern dien­ten in 1. Linie der Vor­herr­schaft des moder­nen Indu­strie­ka­pi­tals des Nor­dens gegen­über den stär­ker land­wirt­schaft­lich gepräg­ten Skla­ven­hal­tern des Südens. Das gesetz­lich garan­tier­te Tra­gen von Schuss­waf­fen im All­tag sowie die über­ra­gen­de Bedeu­tung der Waf­fen­in­du­strie und ihrer Lob­by haben bis heu­te in den USA Ver­fas­sungs­rang. Dies sym­bo­li­siert, wie kaum ein ande­res Gesetz, die­sen mili­tä­risch-toxi­schen Hege­mo­nis­mus nach Innen und Außen.
  3. Der schein­bar anti­feu­da­le Anti­ko­lo­nia­lis­mus gegen Eng­land durch die ame­ri­ka­ni­sche Unab­hän­gig­keits­be­we­gung brach­te zugleich innen­po­li­tisch eine sozia­le und eth­ni­sche Spal­tung und Dis­kri­mi­nie­rung von nie gekann­ten Aus­ma­ßen in den USA her­vor, geprägt durch das kapi­ta­li­sti­sche Gesell­schafts­sy­stem, das zugleich die ande­ren Lokal­mäch­te schritt­wei­se unter sei­ne Vor­herr­schaft brach­te. Dadurch bemäch­tig­te sich das USA-Kapi­tal zunächst der ame­ri­ka­ni­schen »Hin­ter­hö­fe«, von Mit­tel- nach Süd­ame­ri­ka und dann Afri­kas und Asi­ens, schließ­lich Euro­pas, und ver­fügt heu­te welt­weit über 800 Mili­tär­stütz­punk­te, um die­se glo­ba­le Vor­herr­schaft, mili­tä­risch abzusichern.
  4. Die Län­der, deren »Märk­te« impe­ri­al und neo­ko­lo­ni­al erschlos­sen wur­den, folg­ten einem wie­der­keh­ren­den, natio­nal erprob­ten Unter­wer­fungs­mu­ster: US-Kon­zer­ne grün­de­ten dort ihre glo­ba­len Nie­der­las­sun­gen, oft stär­ker als die natio­na­len Regie­run­gen, mit eige­nen Steu­er- und Arbeits­rech­ten, die zu extrem bil­li­ger Aus­beu­tung von Roh­stof­fen und Arbeits­kräf­ten bei­tru­gen. Wirt­schafts­boy­kot­te, not­falls Mili­tär­in­ter­ven­tio­nen erzwan­gen welt­weit höri­ge Regime – mit lang­fri­sti­gen Kre­dit­ab­hän­gig­kei­ten sowie dem Dol­lar als Leit­wäh­rung. Links­li­be­ra­le, gar sozia­li­sti­sche Befrei­ungs­be­we­gun­gen wur­den, je nach dem, kor­rum­piert oder mit allen Mit­teln blu­tig bekämpft. So wur­den schon vor dem 2. Welt­krieg u. a. Kuba, Puer­to Rico, Phil­ip­pi­nen, Guam, Hawaii, Mexi­ko, Gua­te­ma­la, Costa Rica, Hon­du­ras, Nica­ra­gua, die Domi­ni­ka­ni­sche Repu­blik, Pana­ma, Hai­ti qua­si zu Teil­staa­ten oder Pro­tek­to­ra­ten der USA.
  5. Die Zeit um den 1. Welt­krieg eröff­ne­te neue Tore zur Expan­si­on des US-Kapi­tals, auch zur finan­zi­el­len und poli­ti­schen Unter­ord­nung euro­päi­scher Staa­ten. Dazu gehör­ten: die lan­ge postu­lier­te Neu­tra­li­täts­po­li­tik der Wil­son-Regie­rung wäh­rend des 1. Welt­kriegs bei gleich­zei­ti­ger Expan­si­on von USA-Kapi­tal durch Kre­dit­fi­nan­zie­rung und Akti­en­be­tei­li­gung von US-Pri­vat­ban­ken und der Fed (US-Zen­tral­bank) bei der Indu­stria­li­sie­rung und Auf­rü­stung aller krieg­füh­ren­den Par­tei­en, bei denen über 70 Mil­lio­nen Sol­da­ten mit Kriegs­ma­te­ri­al aus­ge­rü­stet wer­den muss­ten. Das betraf etwa den Ein­stieg in die euro­päi­schen Indu­strie­zwei­ge: Elek­tri­fi­zie­rung, Eisen­bah­nen, Han­dels­schiff­fahrt, Stahl- und Ölin­du­strie. Der den­noch erfolg­te sehr spä­te Kriegs­ein­tritt der USA 1917/​18 hat­te die Ver­län­ge­rung des Krie­ges zum Ziel und folg­te dem Geschäfts­mo­dell, beim Wie­der­auf­bau des zer­stör­ten Euro­pas in ein noch grö­ße­res Kre­dit­ge­schäft einzusteigen.
  6. Am Ende des 1. Welt­krie­ges und dem Aus­bruch der Okto­ber­re­vo­lu­ti­on ver­bün­de­ten sich alle bis­her gegen­ein­an­der krieg­füh­ren­den Par­tei­en gegen Sowjet­russ­land in den Inter­ven­ti­ons­krie­gen, um die Reste der zari­sti­schen Armee, die Sowjet­herr­schaft »aus­zu­ra­die­ren«. Das war die Basis einer west­li­chen Alli­anz der »System­kon­kur­renz«, die bis heu­te Bestand hat und jetzt über 32 Nato-Staa­ten umfasst, mit über einer Bil­lio­nen Dol­lar jähr­li­cher Militärausgaben.
  7. In der Zwi­schen­kriegs­zeit ver­folg­ten füh­ren­de Strö­mun­gen im US-Kapi­tal eine ent­spre­chen­de Außen­po­li­tik, um die euro­päi­schen Märk­te wei­ter zu erobern, sowie eine bis heu­te weit­ge­hend ver­dräng­te Unter­stüt­zung des Auf­stiegs faschi­sti­scher und anti­se­mi­ti­scher Syste­me, qua­si als Boll­wer­ke gegen die »bol­sche­wi­sti­sche Gefahr«, so die pol­ni­sche Pił­sud­ski-Herr­schaft, die ita­lie­ni­sche Mus­so­li­ni-Regie­rung, das spa­ni­sche Fran­co-System. Auch der Auf­stieg Hit­lers ver­dankt sich nicht zuletzt US-ame­ri­ka­ni­schen Kre­di­ten und »Spen­den« – etwa vom mili­tan­ten Anti­se­mi­ten Hen­ry Ford, der Hit­ler seit 1923 jähr­lich 50 000 Dol­lar zum Geburts­tag schenk­te. Auf dem Schreib­tisch von Hit­ler befand sich ein Foto von Ford und des­sen anti­se­mi­ti­sche Schrift »The inter­na­tio­nal Jew. Wold’s Fore­most Pro­blem«. Der Har­vard Absol­vent Ernst Hanf­staengl wur­de NSDAP-Mit­glied und Aus­lands­pres­se­spre­cher Hit­lers, mit Ver­bin­dun­gen u. a. zu Roosevelt.
  8. Die spä­te Eröff­nung der West­front gegen das Hit­ler­re­gime, erst nach der sieg­rei­chen und ver­lust­rei­chen Schlacht der »Roten Armee« um Sta­lin­grad, wird nicht zuletzt dar­auf zurück­ge­führt, dass sowohl füh­ren­de Kräf­te in den USA und Eng­land lan­ge dar­auf hoff­ten, dass »Hit­ler und Sta­lin sich gegen­sei­tig ver­nich­ten«. Bei der Bom­bar­die­rung Deutsch­lands wur­de dar­auf geach­tet, dass Indu­strie­an­la­gen, etwa der Ford­wer­ke und der IG-Far­ben geschont wur­den. In der angeb­lich neu­tra­len Schweiz wickel­ten dort ansäs­si­ge ame­ri­ka­ni­sche Rüstungs­kon­zer­ne lukra­ti­ve Geschäf­te mit Nazi-Deutsch­land ab.
  9. Die Nach­kriegs­ord­nung in der Bun­des­re­pu­blik wie in ganz West­eu­ro­pa sorg­te, nicht zuletzt durch den Mar­shall­plan, dafür, dass US-ame­ri­ka­ni­sches Kapi­tal beim Wie­der­auf­bau vor­herr­schend wur­de. Die halb­her­zi­ge »Ent­na­zi­fi­zie­rung« unter Ade­nau­er bedeu­te­te, dass, ent­ge­gen dem »Pots­da­mer Abkom­men«, die Nazi-Eli­ten in allen Gesell­schafts­be­rei­chen wie­der in Amt und Wür­den kamen. Der Anti­so­wje­tis­mus der Nazis blieb iden­ti­täts­stif­tend für die west­deut­schen und west­eu­ro­päi­schen Gesell­schaf­ten. Dies trug dazu bei, dass die System­kon­kur­renz mit dem sowje­ti­schen Macht­be­reich spä­te­stens 1989 nie­der­ge­run­gen wer­den konn­te. Die Expan­si­ons­po­li­tik des »Kal­ten Krie­ges« wur­de nach 1989 gleich­wohl durch die Nato-Ost­erwei­te­rung fortgesetzt.

Die­se Poli­tik wird u. a. im Buch des renom­mier­ten Histo­ri­kers Bernd Grei­ner »Was die USA seit 1945 in der Welt ange­rich­tet haben« detail­liert ana­ly­siert. So wer­den die Ent­wick­lung und der Abwurf der Atom­bom­ben 1945 als wich­ti­ger Schritt zur Eta­blie­rung der Welt­macht USA in der 2. Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts dar­ge­stellt eben­so wie die Rol­le der CIA bei zahl­rei­chen blu­ti­gen Mili­tär­put­schen und Krie­gen seit den 50er Jah­ren. Schließ­lich wer­den die »Bau­plä­ne für eine neue Welt­ord­nung« der USA und ihrer Ver­bün­de­ten nach 1989 ent­larvt. Georg H.W. Bush gab 1990 zu ver­ste­hen, ganz im Sin­ne der Fort­set­zung der west­li­chen Stra­te­gie des Kal­ten Krie­ges: »Dies ist nicht die Zeit, Ame­ri­kas Fähig­keit zum Schutz sei­ner lebens­wich­ti­gen Inter­es­sen aufs Spiel zu set­zen.« Und zu Kohl sagt er: »Wir haben gesiegt und sie nicht. Wir kön­nen nicht zulas­sen, dass die Sowjets ihre Nie­der­la­ge in einen Sieg ver­wan­deln (…). Wir wer­den das Spiel gewin­nen, aber wir müs­sen uns dabei cle­ver anstel­len.« So wur­de bereits, ent­ge­gen den Zusa­gen an Gor­bat­schow, Ende Okto­ber 1990 in der Füh­rung der USA dar­über nach­ge­dacht, wie die Nato-Ost­erwei­te­rung vor­an­ge­trie­ben wer­den kann, lan­ge bevor über­haupt der »War­schau­er Pakt« auf­ge­löst war.

Bei­de erwähn­ten Bücher bie­ten, sich ergän­zend, her­vor­ra­gen­de, kri­ti­sche und fak­ten­rei­che Geschichts­ana­ly­sen der US-Außen­po­li­tik, vor und nach 1945. Wir ste­hen aller­dings an einem fun­da­men­ta­len Wen­de­punkt der Über­le­bens­ge­schich­te der Mensch­heit. Was in die­ser Situa­ti­on drin­gend gebo­ten ist, sind neue, alter­na­ti­ve gesell­schafts­po­li­ti­sche Lösungs­we­ge. Dabei sind inter­na­tio­na­le Wider­stands­stra­te­gien, etwa durch Mobi­li­sie­rung der Frie­dens- und Umwelt­be­we­gun­gen, zu stär­ken. Zugleich aber sind auch jene Kräf­te in den USA zu stär­ken, die, ganz im Sin­ne ihrer eige­nen Befrei­ungs­ge­schich­te, etwa einst gegen die eng­li­sche Kro­ne, für eine repu­bli­ka­ni­sche Ver­fas­sung und schließ­lich gegen die Skla­ve­rei kämpf­ten, die dem New Deal Roo­se­velts und der Anti-Hit­ler-Koali­ti­on zum Durch­bruch ver­hal­fen und gegen den Viet­nam­krieg pro­te­stier­ten. Denn das gefähr­li­che sozia­le Gefäl­le in den USA und in der Welt lässt sich, auch ange­sichts der glo­ba­len öko­lo­gi­schen Kri­se, nicht durch eine natio­na­li­sti­sche Stra­te­gie »Ame­ri­ka First« und die damit zusam­men­hän­gen­de Bil­lio­nen-fache Staats­ver­schul­dung lösen, son­dern nur im Kampf durch natio­na­le und inter­na­tio­na­le Soli­da­ri­tät zugun­sten des uni­ver­sel­len gesell­schaft­li­chen Aus­gleichs zwi­schen Arm und Reich.