Zum 1. Mai: Hoch die internationale Solidarität
Trotzig gegenüber
den als Wohltaten verkleideten
dahin geschmissenen Brotkrumen
und den herablassenden Phrasen
voll des gegenseitigen Ausspielens,
zur alleinigen Belustigung derer,
die im Scheinwerferlicht flanieren,
sind Wir, die im Schatten leben
und sowohl in unseren Hoffnungen verbunden,
wie auch im Leid vereint,
einer Tatsache doch vollends bewusst:
Die Blüte des Menschseins,
erwächst sich frei jeder Grenzziehung
allein aus Menschlichkeit.