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Herausgegeben von Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner,
Ulla Jelpke und Otto Köhler

Begründet 1997 von Eckart Spoo

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Göttinger Friedenspreis 2025

Am 15. März die­ses Jah­res wur­de in Göt­tin­gen zum 25. Mal und das im erneut voll besetz­ten Deut­schen Thea­ter der hoch ange­se­he­ne Göt­tin­ger Frie­dens­preis ver­lie­hen. Er ver­bin­det die Ver­brei­tung von Zei­chen für den Frie­den in unse­rer unfried­li­chen Welt mit der Wür­di­gung von Men­schen und Initia­ti­ven, die sich welt­weit für eine gerech­te­re und fried­li­che­re Ent­wick­lung ein­set­zen. Unter den Preis­trä­gern waren bis­her unter ande­rem Kon­stan­tin Wecker, Andre­as Zumach und Egon Bahr und auch Orga­ni­sa­tio­nen wie Repor­ter ohne Gren­zen, pro Asyl und die Jüdi­sche Stim­me für einen gerech­ten Frie­den. Die­ses Jahr wur­de der Preis dem US-Frie­dens­ak­ti­vi­sten und Phy­sik-Pro­fes­sor Frank von Hip­pel ver­lie­hen. Frank von Hip­pel enga­giert. sich seit Jahr­zehn­ten kon­ti­nu­ier­lich und in viel­fäl­ti­gen Kon­tak­ten und Initia­ti­ven für nuklea­re Rüstungs­kon­trol­le und Abrü­stung. Die Jury begrün­de­te ihre Ent­schei­dung mit die­sen Wor­ten: »Mit die­ser Aus­zeich­nung wür­digt die Stif­tung sei­ne her­aus­ra­gen­den Ver­dien­ste zur natur­wis­sen­schaft­li­chen Frie­dens­for­schung und sei­ne bedeu­ten­den frie­dens­prak­ti­schen Akti­vi­tä­ten auf dem Gebiet der nuklea­ren Rüstungs­kon­trol­le und Abrü­stung, ins­be­son­de­re bei der Nicht-Wei­ter­ver­brei­tung von Atom­waf­fen.« Der Preis­trä­ger ver­bin­det sei­ne Kri­tik an der Mili­tär­po­li­tik mit nuklea­ren Arse­na­len als theo­re­ti­scher Phy­si­ker mit der War­nung, vor den unmit­tel­ba­ren, mit­tel- und lang­fri­sti­gen Fol­gen der nuklea­ren Kriegsführung.

Die beein­drucken­de Dan­kes­re­de des Preis­trä­gers ist im Inter­net abruf­bar: https://www.goettinger-friedenspreis.de/wp-content/uploads/2025/01/Rede-Preistraeger-Frank-von-Hippel_Deutsch.pdf.