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Herausgegeben von Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner,
Ulla Jelpke und Otto Köhler

Begründet 1997 von Eckart Spoo

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Dringend: Abu-Jamal freilassen!

Bei dem trotz juri­stisch aner­kann­ter Zwei­fel an sei­ner Schuld seit 1991 inhaf­tier­ten Men­schen­rechts­ak­ti­vi­sten Mumia Abu-Jamal wur­de wäh­rend der Behand­lung sei­ner Coro­na-Erkran­kung eine chro­ni­sche Herz­in­suf­fi­zi­enz fest­ge­stellt. Sie geht auf jah­re­lan­ge, gericht­lich fest­ge­stell­te, medi­zi­ni­sche Ver­nach­läs­si­gung u. a. einer Hepa­ti­tis C-Erkran­kung zurück, sowie auf feh­len­de Bewe­gungs­mög­lich­kei­ten im Lock­down. Wegen aku­ter Herz­pro­ble­me wur­de Abu-Jamal am 14. April in ein – unbe­kann­tes – Kran­ken­haus gebracht und am 19. April am Her­zen ope­riert. Sein Ver­trau­ens­arzt, Dr. Alva­rez, mit dem Abu-Jamal bis­lang kei­nen Kon­takt auf­neh­men durf­te, for­dert, dass die übli­che Fixie­rung von Gefan­ge­nen ans Kran­ken­bett aus­ge­schlos­sen wird. Wegen der zuneh­men­den Gefähr­dung von Abu-Jamals Gesund­heit müs­sen die inter­na­tio­na­len For­de­run­gen nach sei­ner Frei­las­sung ver­stärkt werden.

Bit­te schrei­ben Sie an: Bezirks­an­walt DA Lar­ry Kras­ner: justice@phila.gov, und den Lei­ter der Gefäng­nis­be­hör­de John Wet­zel: Ra-crpadocsecretary@pa.gov.