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Herausgegeben von Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner,
Ulla Jelpke und Otto Köhler

Begründet 1997 von Eckart Spoo

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Aphorismen zum Krieg

Ich bin nicht sicher, mit wel­chen Waf­fen der drit­te Welt­krieg aus­ge­tra­gen wird, aber im vier­ten Welt­krieg wer­den sie mit Stöcken und Stei­nen kämpfen.
Albert Ein­stein (1879-1955)

Nicht wer zuerst die Waf­fen ergreift, ist Anstif­ter des Unheils, son­dern wer dazu nötigt.
Nic­colò Machia­vel­li (1469-1527)

Krieg ist ein Zustand, bei dem Men­schen auf­ein­an­der schie­ßen, die sich nicht ken­nen, auf Befehl von Men­schen, die sich wohl ken­nen, aber nicht auf­ein­an­der schießen.
Geor­ge Ber­nard Shaw (1856-1950)

Hal­tet die Bösen immer von­ein­an­der getrennt. Die Sicher­heit der Welt hängt davon ab.
Theo­dor Fon­ta­ne (1819-1898)

Ein Wider­stand um jeden Preis ist das Sinn­lo­se­ste, was es geben kann.
Fried­rich Dür­ren­matt (1921-1990)

Nur die Toten haben das Ende des Krie­ges gesehen.
Pla­to (428/​427 v. Chr.-348/347 v. Chr.)

Das gro­ße Kar­tha­go führ­te drei Krie­ge. Nach dem ersten war es noch mäch­tig. Nach dem zwei­ten war es noch bewohn­bar. Nach dem drit­ten war es nicht mehr zu finden.
Ber­tolt Brecht (1898-1956)

Man kann einen Krieg genau­so wenig gewin­nen wie ein Erdbeben.
»You can no more win a war that you can win an earthquake.«
Jean­nette Ran­kin (1880-1973), US-Friedensaktivistin

Man ver­gisst viel­leicht, wo man die Frie­dens­pfei­fe ver­gra­ben hat. Aber man ver­gisst nie­mals, wo das Beil liegt.
Mark Twa­in (1835-1910)

Jede Kano­ne, die gebaut wird, jedes Kriegs­schiff, das vom Sta­pel gelas­sen wird, jede abge­feu­er­te Rake­te bedeu­tet letzt­lich einen Dieb­stahl an denen, die hun­gern und nichts zu essen bekom­men, an denen, die frie­ren und kei­ne Klei­dung haben. Eine Welt unter Waf­fen ver­pul­vert nicht nur Geld allein. Sie ver­pul­vert auch den Schweiß ihrer Arbei­ter, den Geist ihrer Wis­sen­schaft­ler und die Hoff­nung ihrer Kinder.
Dwight D. Eisen­hower (1890-1969)

Auge um Auge – und die gan­ze Welt wird blind sein.
Mahat­ma Gan­dhi (1869-1948)

Jeder Krieg ist eine Nie­der­la­ge. Denn Krieg ver­nich­tet Leben.
Kurt Tuchol­sky (1890-1935)

Natio­nen, die man unter­wor­fen hat, muss man ent­we­der glück­lich machen oder vernichten.
Nic­colò Machia­vel­li (1469-1527)

Der unge­rech­te­ste Frie­den ist immer noch bes­ser als der gerech­te­ste Krieg.
Mar­cus Tul­li­us Cice­ro (106 v. Chr.-43 v. Chr.)

Kei­nem ver­nünf­ti­gen Men­schen wird es ein­fal­len, Tin­ten­flecken mit Tin­te, Ölflecken mit Öl weg­wa­schen zu wol­len. Nur Blut soll immer wie­der mit Blut abge­wa­schen werden.
Ber­tha von Sutt­ner (1843-1914)

Kein Vor­marsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft.
Ber­tolt Brecht (1898-1956)

Wer den Feind umarmt, macht ihn bewegungsunfähig.
Nepa­le­si­sches Sprichwort