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Herausgegeben von Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner,
Ulla Jelpke und Otto Köhler

Begründet 1997 von Eckart Spoo

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34 RAF-Taten und nur eine aufgeklärt

Mit der Fest­nah­me der angeb­li­chen Ex-Ter­ro­ri­stin Danie­la Klet­te nimmt eine lan­ge Fort­set­zungs­ge­schich­te ihren Faden wie­der auf. Nach den als ihre RAF-Kom­pli­zen bezeich­ne­ten Ernst Vol­ker Staub und Burk­hard Gar­weg wird wei­ter gefahn­det. 25 Jah­re nach dem letz­ten Beken­ner­schrei­ben – die RAF bekann­te sich zu ihrer Selbst­auf­lö­sung – gab es Neu­es: Der Fahn­dungs­er­folg gelang per Künst­li­cher Intel­li­genz. Und Altes: Iso­la­ti­ons­haft, Zel­le ohne Tages­licht, stän­di­ge Beob­ach­tung des Häft­lings, kei­ner­lei Unschuldsvermutung.

Zuletzt erfolg­te eine soge­nann­te RAF-Fest­nah­me im Juni 1993 in Bad Klei­nen. Bir­gitt Hoge­feld wur­de ver­haf­tet, ihr Part­ner Wolf­gang Grams über­leb­te auf dem Klein­stadt­bahn­hof nicht. Er habe Selbst­mord began­gen, behaup­te­te der nicht gera­de zustän­di­ge Bun­des­kanz­ler Hel­mut Kohl, wäh­rend es Zeu­gen gab, die sahen, wie Grams mit einem Schuss in den Hin­ter­kopf getö­tet wur­de, was er kaum selbst bewerk­stel­li­gen konnte.

Nun also eine unblu­ti­ge RAF-Ver­haf­tung. Aber wie immer in die­ser end­lo­sen Geschich­te blei­ben unzäh­li­ge Fra­ge­zei­chen. Die Ruhr­nach­rich­ten berich­te­ten am 18. März 2024: »Das Ver­sa­gen der Ermitt­ler rückt wie­der in den Vor­der­grund; vie­le Taten der ›Rote Armee Frak­ti­on‹ sind bis heu­te nicht auf­ge­klärt.« Vie­le? Bis auf eine sind alle unauf­ge­klärt! Im Lau­fe ihrer fast drei Jahr­zehn­te wäh­ren­den Exi­stenz habe die RAF 34 Men­schen umge­bracht. Nur ein Fall, der Mord an dem Ban­kier Jür­gen Pon­to im Jahr 1977, wur­de auf­ge­klärt. Anson­sten hal­fen sich die Gerich­te mit der Behaup­tung aus, es läge Mit­tä­ter­schaft vor, weil die Ange­klag­ten »dabei« gewe­sen sei­en. Die unter­stell­te Mit­glied­schaft wur­de als Tat­be­tei­li­gung aus­ge­ge­ben. So etwas gab es nur gegen ver­meint­lich lin­ke Täter. Die beweis­bar zum Mord­kol­lek­tiv von Ausch­witz gehö­ren­den Täter wur­den im Ausch­witz­pro­zess bekannt­lich nur dann ver­ur­teilt, wenn es Augen­zeu­gen für kon­kre­te Ver­bre­chen gab. Die blo­ße Anwe­sen­heit an der Ram­pe reich­te nicht.

Ein Mit­tä­ter an der Ermor­dung des Deut­sche-Bank-Chefs Herr­hau­sen hat sich 1989 sowohl vor als auch nach dem Mord beim hes­si­schen Ver­fas­sungs­schutz gemel­det und über die Untat infor­miert, die spä­ter als RAF-Tat aus­ge­ge­ben wur­de. Der Mann war ein frü­he­rer V-Mann der bun­des­deut­schen Geheim­dien­ste. Hat­ten die­se Geheim­dien­ste ihre Fin­ger bei den RAF-Mor­den im Spiel? Wur­den des­halb die Aus­sa­gen bestimm­ter Zeu­gen unbe­ar­bei­tet lie­gen­ge­las­sen? Die Fahn­dungs­pan­nen des Ver­fas­sungs­schut­zes und der Bun­des­an­walt­schaft nach dem Herr­hau­sen-Mord haben sei­ner­zeit Fra­gen nach der Vor­ge­schich­te der Serie von Ter­ror­an­schlä­gen ausgelöst.

Es begann einst mit der Baa­der-Mein­hof-Grup­pe, die sich selbst Rote Armee Frak­ti­on nann­te und mit ter­ro­ri­sti­schen Metho­den als »Sozi­al­re­vo­lu­tio­nä­re« den Kampf gegen die kapi­ta­li­sti­sche Gesell­schafts­ord­nung der BRD vor­an­zu­trei­ben such­te. Ihre füh­ren­den Mit­glie­der wur­den 1972 ver­haf­tet. Ulri­ke Mein­hof wur­de 1976 erhängt in der Zel­le gefun­den. Andre­as Baa­der und Gud­run Ens­slin sowie Jan-Carl Ras­pe wur­den 1977 zu lebens­lan­ger Frei­heits­stra­fe ver­ur­teilt und kamen per »Selbst­mord« auf nie ganz geklär­te Wei­se ums Leben.

Meh­re­re Nach­fol­ge- und Par­al­lel­grup­pen, die sich z. T. eben­falls als RAF bezeich­ne­ten, ver­üb­ten wei­te­re ter­ro­ri­sti­sche Anschlä­ge und erklär­ten sie mit anti­im­pe­ria­li­sti­schen Tex­ten. Die Lin­ke in der BRD hat die RAF-Aktio­nen stets als indi­vi­du­el­len Ter­ror abge­lehnt, der in sei­nen Wir­kun­gen nur den Rech­ten diente.

Am 11. Mai 1981 wird der 61-jäh­ri­ge hes­si­sche Wirt­schafts­mi­ni­ster und Par­tei­schatz­mei­ster Heinz-Her­bert Kar­ry (FDP) in sei­nem Haus in Frank­furt am Main von bis­lang unbe­kann­ten Tätern erschos­sen. Kar­ry wuss­te gut über die Spen­den der Groß­in­du­strie für die CDU und FDP Bescheid. Sein Name wird dann im Pro­zess gegen den spä­te­ren FDP-Vor­sit­zen­den Graf Lamb­s­dorff genannt, der wegen der Schmier­geld­af­fä­re um die Zuwen­dun­gen des Flick-Kon­zerns rechts­kräf­tig ver­ur­teilt wur­de. Ex-Ver­fas­sungs­schutz­chef Ger­hard Boe­den loka­li­sier­te Anfang der 90er Jah­re die unbe­kann­ten Mör­der als Leu­te von den »Revo­lu­tio­nä­ren Zel­len«, die kei­ne Mor­de ver­üb­ten; die Tötung Kar­rys »war offen­bar nicht beabsichtigt«.

Mit der Tötung Kar­rys begann eine Serie von Mor­den, nach denen zumeist soge­nann­te »RAF-Beken­ner­schrei­ben« auf­tauch­ten. Wei­te­re Sta­tio­nen in der Chro­nik von Ter­ror, Gewalt und V-Mann-Aktio­nen (unvoll­stän­dig):

  • Der Rüstungs­ma­na­ger und Chef der Moto­ren- und Tur­bi­nen-Uni­on (MTU), Ernst Zim­mer­mann, wird am 1. Febru­ar 1985 in Gau­ting bei Mün­chen erschos­sen. Wenig spä­ter wird bekannt, dass der Bun­des­nach­rich­ten­dienst 1980 für die Auf­fin­dung der RAF finan­zi­el­le Unter­stüt­zung aus der Pri­vat­wirt­schaft erhal­ten hat.
  • Drei US-Sol­da­ten wer­den am 8. August 1985 bei einem Anschlag mit einer Auto­bom­be auf einer US-Luft­waf­fen­ba­sis auf dem Frank­fur­ter Flug­ha­fen getö­tet. Sowohl RAF als auch die fran­zö­si­sche Action Direc­te beken­nen sich dazu, die­se »Dreh­schei­be für Krie­ge in der Drit­ten Welt« abge­grif­fen zu haben.
  • Am 9. Juli 1986 wird das mit Rüstungs­pro­gram­men betrau­te Vor­stands­mit­glied von Sie­mens, Karl Heinz Beck­urts, zusam­men mit sei­nem Chauf­feur umge­bracht. Sie­mens war in schar­fe Riva­li­tät zu US-ame­ri­ka­ni­schen Kon­zer­nen gera­ten, weil die Deut­schen beim SDI-Rüstungs­pro­gramm zu kurz kamen. Ver­ant­wort­lich für den Dop­pel­mord wird ein nach einem ita­lie­ni­schen Rote-Bri­ga­den-Mit­glied benann­tes RAF-Kom­man­do gemacht.
  • Novem­ber 1987: Bei einer Demon­stra­ti­on gegen den auch durch die US-Army mili­tä­risch nutz­ba­ren Aus­bau des Frank­fur­ter Flug­ha­fens (Start­bahn West) wer­den zwei Poli­zi­sten erschossen.
  • Ein Anschlag auf den Staats­se­kre­tär im Bun­des­fi­nanz­mi­ni­ste­ri­um, Hans Tiet­mey­er (CDU), schlägt am 20. Sep­tem­ber 1988 fehl. Er hat­te kurz zuvor die Tagung des Welt­wäh­rungs­fonds in Berlin/​West organisiert.
  • In schar­fem Wider­spruch zu den Ban­ken in den USA und in Japan for­der­te 1987/​88 der Vor­stands­vor­sit­zen­de der Deut­schen Bank, Alfred Herr­hau­sen, den hoch­ver­schul­de­ten Ent­wick­lungs­län­dern einen Teil ihrer Schul­den zu erlas­sen. Der 1989 ermor­de­te Herr­hau­sen schmie­de­te aus Daim­ler Benz und MBB einen der größ­ten Rüstungskonzerne.
  • Am 27. Juli 1990 schlägt ein Anschlag auf den für inne­re Sicher­heit zustän­di­gen Staats­se­kre­tär Hans Neu­sel (CDU) fehl.
  • Bei einem Feu­er­über­fall auf die US-ame­ri­ka­ni­sche Bot­schaft in Bonn ent­steht am 13. Febru­ar 1991 Sach­scha­den. Am 1. April 1991 wird der Prä­si­dent der Treu­hand­an­stalt zur Ver­wal­tung des DDR-Volks­ei­gen­tums, Det­lev Kar­sten Roh­wed­der, in Düs­sel­dorf ermor­det. Es ist die letz­te der RAF zuge­schrie­be­nen Tötungen.

Auf Beschluss der Innen­mi­ni­ster­kon­fe­renz von Bund und Län­dern wird im Mai 1991 eine Koor­di­nie­rungs­grup­pe aus Mit­glie­dern des Bun­des­kri­mi­nal­am­tes, des Bun­des­am­tes für Ver­fas­sungs­schutz und der Bun­des­an­walt­schaft gebil­det. Offen­sicht­lich befasst sich die­se Grup­pe mehr mit der Beeinflus­sung der Medi­en als mit der Fahn­dung nach den Tätern. Die Koor­di­nie­rungs­grup­pe ver­brei­tet die Erkennt­nis, dass ein har­ter Kern der RAF moder­ne nach­rich­ten­dienst­li­che Mit­tel wie Com­pu­ter und codier­te Nach­rich­ten ver­wen­det und kei­ne Spu­ren hin­ter­las­se. Ein Mythos von einer neu­en Gene­ra­ti­on RAF-Ter­ro­ri­sten wird begründet.

Im Ver­lauf der Ter­ror-Ermitt­lun­gen der letz­ten acht­zi­ger Jah­re wur­den immer wie­der Skan­da­le um den Ein­satz von V-Leu­ten in der ter­ro­ri­sti­schen Sze­ne bekannt. Sie lie­ßen Zwei­fel auf­kom­men, ob der Ter­ror wirk­lich immer von den­je­ni­gen aus­ging, denen die Taten zuge­schrie­ben wurden.

Im Dezem­ber 1986 wur­de der V-Mann des baye­ri­schen Ver­fas­sungs­schut­zes Man­fred Schef­fer wegen schwe­rer Brand­stif­tung zu rund drei Jah­ren Gefäng­nis ver­ur­teilt. Durch die Taten soll­te der V-Mann in die lin­ke Sze­ne ein­drin­gen, so das Ansin­nen der Ver­fas­sungs­schüt­zer. Schon im Som­mer 1986 hat­te das »Cel­ler Loch« die Gemü­ter erregt. Es wur­de bekannt, dass acht Jah­re zuvor der nie­der­säch­si­sche Ver­fas­sungs­schutz zwei Kri­mi­nel­le als V-Leu­te in die Ter­ror­sze­ne ein­zu­schleu­sen ver­such­te, indem sie den mut­maß­li­chen RAF-Mann Sigurd Debus aus der Haft befrei­en woll­ten, was miss­lang. Zu die­sem Zweck wur­de von Beam­ten des Innen­mi­ni­ste­ri­ums ein Loch in das Cel­ler Gefäng­nis gesprengt. Der ein­sit­zen­de mut­maß­li­che Ter­ro­rist Ronald Augu­stin wur­de im Zusam­men­hang damit für 40 Minu­ten aus sei­ner Zel­le geholt, und in die­ser Zeit schrieb ein »Unbe­kann­ter« einen Text auf Augu­stins Schreib­ma­schi­ne. Im sel­ben Jahr und eben­falls in Nie­der­sach­sen ließ der Ver­fas­sungs­schutz sei­nen V-Mann Lep­zi­en inner­halb der neo­na­zi­sti­schen Sze­ne gewäh­ren und einen Spreng­stoff­an­schlag gegen links ver­üben. Der spä­te­re Ossietzky-Begrün­der Eck­art Spoo hat die­se nie­der­säch­si­schen Fäl­le gründ­lich recherchiert.

Das »Jahr­zehnt der Scharf­ma­cher« seit Beginn der acht­zi­ger Jah­re (so der Titel eines Lamuv-Taschen­bu­ches über den »Lega­len Ter­ror«) war auch immer voll von Dis­kus­sio­nen über die Behand­lung von Aus­stei­gern und Kron­zeu­gen und über vor­zei­ti­ge Ent­las­sun­gen. Und wenn mal jemand aus­stieg oder aus­pack­te, dann war die Stra­fe kaum mil­der. Rechts­an­walt Hein­rich Han­no­ver sag­te zu die­ser Pra­xis des unbe­ding­ten »Lebens­läng­lich« schon 1987 in einem Inter­view, »dass man den Ter­ro­ris­mus aus poli­ti­schen Grün­den braucht, und ent­ge­gen dem, was man an schö­nen Wor­ten auf der Zun­ge führt, eine Rück­kehr in die Mensch­lich­keit (wie es ein Aus­stei­ger genannt hat­te) nicht wünscht«.

Nie­mand bestrei­tet, dass der Staat tat­säch­lich nach den »gemei­nen Ver­bre­chern«, den RAF-Leu­ten, such­te. Aber waren es wirk­lich RAF-Leu­te, die gesucht, aber nie gefun­den wur­den? Haben nicht ganz ande­re Leu­te Inter­es­se an den Mor­den gehabt – von der Aus­schal­tung der Kon­kur­renz im Rüstungs­ge­schäft durch den Mord an Zim­mer­mann und Beck­urts bis zum Zurück­drän­gen der star­ken Deut­schen in der Welt­wirt­schaft durch Anschlä­ge auf Herr­hau­sen, Roh­wed­der und Tiet­mey­er? Und war es nicht bezeich­nend, wie nach dem Roh­wed­der-Mord sämt­li­che Mon­tags­de­mon­stra­tio­nen der Gewerk­schaf­ten gegen die Treu­hand vom Tisch waren – aus »Pie­tät«?

Nur die Lin­ken, in deren Namen der Ter­ror angeb­lich gemacht wur­de, wie immer wie­der dif­fa­mie­rend behaup­tet wird, sie hat­ten nie etwas davon, im Gegen­teil. Der Exper­te und Buch­au­tor Anton Kova­cic kam sei­ner­zeit zu dem Schluss: »Als Neben­pro­dukt wer­den dabei gan­ze Bevöl­ke­rungs­schich­ten in den Daten­ver­ar­bei­tungs­an­la­gen erfasst, über­wacht und über­prüft, gleich­gül­tig, ob sie mit den ›gemei­nen Ver­bre­chern‹ etwas zu tun haben oder nicht.«

Es wur­de gesucht und gesucht – nur es durf­te nichts gefun­den wer­den. In ihrer Not ver­brei­te­ten die Koor­di­nie­rungs­grup­pe und das BKA am 16. Febru­ar 1992 die Mel­dung, Mit­ar­bei­ter der Sta­si (wer sonst in jener Zeit?!) hät­ten sich als tüch­ti­ge Scharf­schüt­zen am Mord an Roh­wed­der betei­ligt. Erin­nert wur­de an die Unter­brin­gung ehe­ma­li­ger RAF-Leu­te durch die Sta­si in der DDR. Doch die­se gehör­ten einer nach­weis­lich abge­tre­te­nen RAF-Gene­ra­ti­on an (sie­he Neu­es Deutsch­land, 23./24. Juni 1990).

Einer hat wei­ter­ge­sucht und gesucht und auch gefun­den. Das war Micha­el Buback, Sohn des RAF-Opfers – oder doch VS-Opfers? – Sieg­fried Buback, Gene­ral­bun­des­an­walt, der zusam­men mit sei­nem Kraft­fah­rer und einem Justiz­wacht­mei­ster am 7. April 1977 in Karls­ru­he ums Leben kam. Buback juni­or hat jah­re­lang recher­chiert und her­aus­be­kom­men: Peter-Jür­gen Boock, ein ehe­ma­li­ges RAF-Mit­glied habe mit­ge­teilt, die Ver­ur­teil­ten Chri­sti­an Klar, Knut Fol­kerts und Bri­git­te Mohn­haupt sei­en samt und son­ders nicht am Tat­ort gewe­sen. Statt­des­sen rück­te Vere­na Becker ins Blick­feld. Der Spie­gel konn­te nach­wei­sen, dass Becker gehei­me Infor­man­tin des Ver­fas­sungs­schut­zes gewe­sen ist. Sie wur­de 2010 wegen Bei­hil­fe zum Mord ver­ur­teilt und nicht wegen Mord, obwohl sie vom Rück­sitz eines Motor­ra­des geschos­sen hat­te. Die V-Frau genoss offen­bar Schutz­zu­sa­gen der Behör­den. (Die Buch­ver­öf­fent­li­chun­gen von Micha­el Buback jr wur­den in den Ruhr­nach­rich­ten vom 18. März 2024 zitiert.)

Da noch nach den angeb­li­chen Part­nern von Danie­la Klet­te gefahn­det wird, dürf­ten wir bald mit einer Fort­set­zung der unend­li­chen RAF-Geschich­te rech­nen. In Zei­ten, da zu Recht vor dem rech­ten Ter­ro­ris­mus gewarnt wird, kann es für man­che Leu­te sinn­voll sein, wie­der den »lin­ken Ter­ror« zu beschwören.